Green Energy Recycling
Ausgangssituation
Entsorgung und Klimaschutz stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang und gelten weltweit als eines der wichtigsten Ziele der Neuzeit. Besondere Aufmerksamkeit muss daher auf neue Technologien und Entsorgungsabläufe gerichtet werden.
Mit den technischen Entwicklungen von modernen Produkten sind neue Verbundabfälle entstanden, denen bestehende Entsorgungs-Technologien schon seit langer Zeit nicht mehr gerecht werden.
Komplexe Verbundabfälle, wie Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) mit komplexen chemischen und gesundheitsschädlichen Verbindungen, oder einfach nur Kunststoffe, die unseren allgemeinen Lebensablauf sicherer und einfacher gemacht haben, sowie die damit verlorenen Rohstoffe, stellen heute Anforderungen dar, die nur mit neuen Entsorgungstechnologien recycelt und zurückgewonnen werden können.
Alternativ ist bei vielen Abfällen zurzeit nur die Deponierung möglich. Das ist zwar nicht erwünscht, aber oft anders nicht lösbar. Selbst thermische Verwertungen kommen oft zum Einsatz, obwohl bei den bekannten Verfahren große Probleme entstehen. Die Probleme sind in den meist viel zu niedrigen Verbrennungstemperaturen und dem viel zu hohem Einsatz von Sekundär- oder Ersatzbrennstoffen zu finden. Diese Verfahren werden nur deshalb angewandt, da andere Verfahren bisher nicht zur Verfügung standen. Klar ist aber schon jetzt, dass diese Verfahren wegen ihrer negativen Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt keine Zukunft haben werden.
Die zusätzlich daraus entstehenden wirtschaftlichen Anreize zur illegalen Entsorgung von Abfällen aber auch von äußerst problematischen Schadstoffen, zu Lasten der Bevölkerung und des wichtigen Trinkwassers, sind hinreichend bekannt und wachsen permanent. Darüber hinaus bildet eine unendliche Bürokratie und ein kaum noch nachvollziehbares Entsorgungsrecht eine Plattform, die ein zügiges Vorgehen gegen kriminelle Machenschaften viel zu langsam und nahezu unwirksam macht.
Weder die Deponierung, die falsche Entsorgungsart noch eine beherzte Verfolgung illegaler internationaler Aktivitäten lösen diese Probleme. Es sind Probleme, die wir ungelöst und fast handlungsunfähig an unsere Kinder und alle zukünftigen Generationen weitergeben.
Die Europäischen Staaten und die Europäische Union beispielsweise, sind natürlich bemüht den Anforderungen gerecht zu werden, und man beobachtet den Weltmarkt auf der Suche nach Lösungen. Jedoch sind diese entweder zu klein, noch nicht ausgereift, zu speziell oder es fehlt die fachliche Kompetenz ein Konzept an die Anforderungen des europäischen Rechts anzupassen.
Diese Lösungen sind weltweit nicht oder nur unausgereift und nur teilweise vorhanden.
Wir haben Lösungen für diese Problematik.
Beispiel Europa und die EU
Die Europäische Union besteht durch EU-Verordnungen und Richtlinien. Die Verordnungen gelten übergeordnet für alle Mitglieder und werden auch für neu beitretende Mitgliedsländer bindend. Auch die nationalen Entsorgungsstrategien eines jedes einzelnen EU-Mitgliedlandes sind für die Gemeinschaft EU rechtlich geregelt und als Verordnungen formuliert. Eine Nichtbeachtung hat hohe und sehr schmerzhafte Strafzahlungen zur Folge.
Nationale Entsorgungsstrategie
Der Aufbau und die Weiterentwicklung einer nationalen Entsorgungsstrategie ist daher für jedes Mitgliedsland eine teure, aber wichtige Angelegenheit. Das gilt sowohl für bestehende EU-Mitglieder als auch für Länder die EU-Mitglied werden wollen.
Das Problem
Das Problem Abfall und die notwendige Entsorgung sind in der EU bekannt. Das Ziel Rohstoffgewinnung, Recycling und Wiederverwendbarkeit sind angestrebt. Unbeantwortet bleibt aber der Weg vom Problem zum Ziel.
Auch die EU kann hierfür keine Lösungen anbieten und macht es daher zur Ländersache. Wie wichtig funktionierende Entsorgungslösungen sind, macht die EU durch die zur Verfügungstellung von sehr hohen Fördermitteln für die Erreichung und Umsetzung der EU-Vorgaben deutlich. Damit möchte die EU Anreize und Unterstützung geben, um die Umsetzung der notwendigen nationalen Aufgaben voranzubringen.
Die Lösung
Das System „Environmental Nexus“, ist wahrscheinlich das einzige momentan verfügbare Abfallentsorgungssystem/Recyclingsystem, welches in der Lage ist, die beschriebenen Probleme in der gewünschten Weise zu lösen. Insbesondere der Fokus auf die Erzeugung nachhaltiger Rohstoffe in Form von elektrischer Energie, Wärme und weiterer für die Industrie wichtiger Rohmaterialien stellt in Zukunft die wichtigste Voraussetzung in der Abfallentsorgung dar. Mit dem System “Environmental Nexus“ können schmerzhafte Strafverfahren und Strafzahlungen vermieden werden und ein wichtiger Beitrag zur Verhinderung der weiteren Klimaerwärmung geleistet werden.
Mit Green Energy Technologies zum Technologieträger von Morgen
Entsorgung stellt jedes Land vor große Herausforderungen.
Logistik
Abfall ist sehr häufig großvolumig. Das stellt an den Transport hohe Anforderungen. Darum ist die Schaffung mehrerer Entsorgungspunkte durch die modulare Bauweise des “Environmental Nexus“ eine Zukunftslösung, bei gleichzeitiger Reduktion von Umweltbelastungen durch lange Transportwege.
Arbeitsplatz-Entwicklung
Der Aufbau eines Entsorgungsnetzwerkes schafft Arbeitsplätze auch in wirtschaftlich angespannten Regionen.
Entsorgungs- und Anlagenstruktur
Unabhängig von der ursprünglichen Anlagenplanung nach derzeitigem Bedarf, können einzelne Standorte durch die modulare Bauweise bei steigendem Entsorgungsaufkommen durch Industrie, Gewerbe, Gesundheitswesen und Bevölkerungswachstum, jederzeit erweitert werden.
Rohstoff-Rückgewinnung
Jeder Entsorgungspunkt ist in der Lage neben einer strukturierten Entsorgung auch Energierohstoffe zu produzieren. Neben Wärme, Strom und Kohle-Ersatz, können Stahl, hochwirksamer Nährhumus, Metalle und E-Fuel gewonnen werden. Der lokale Einsatz dieser Rohstoffe stützt die Region und schafft große wirtschaftliche Standortvorteile.
Forschung und Entwicklung/wissenschaftliche Arbeitsplätze
Entsorgung wird in Zukunft ein krisensicherer Wirtschaftsbereich sein. Weiterentwicklung von bestehenden Entsorgungsprozessen, sowie die wissenschaftliche Forschung werden junge Ingenieure und angehende Wissenschaftler binden. Darüber hinaus können diese jungen Spezialisten die Produktion von Entsorgungstechnologien vorantreiben und aufbauen. Die Ergebnisse haben nicht nur einen regionalen Charakter, sondern landesweite Auswirkungen und Potentiale.
Fördermittel und Finanzierung
In Europa wird mit Planung und Beginn eines ersten Entsorgungsstandortes die Aufmerksamkeit und die wirtschaftliche Unterstützung der Europäischen Union gesichert sein. Dieser erste Standort hat das Potential eine Leuchtturm-Stellung in Europa zu erhalten und für alle anderen europäischen Staaten als Beispiel für die innovative Lösung des Entsorgungsproblems dienen. Die von der Europäischen Union bereitgestellten Förderbereiche reichen von der Anschaffung über den Betrieb, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Forschung und den Aufbau von entsprechenden Anlagen-Produktionskapazitäten.
Nachdem eine Anlage bedarfsgerecht durch uns geplant/projektiert wurde, sind wir natürlich bei der Beantragung der Fördergelder behilflich oder wickeln dies gemeinsam mit dem Kunden ab.
Nicht nur innerhalb der EU sind Fördermittel möglich. Auch weltweit gibt es hierfür Möglichkeiten.
Auch die Finanzierung ist weltweit mit nur kleinen Einschränkungen möglich.
Eine Finanzierung (verschiedene Finanzierungsmodelle mit durchschnittlich 3-jähringem Return of Investment ab vollem Anlagenbetrieb) kann durch uns vermittelt/abgewickelt werden. Zusätzlich ist natürlich die Beantragung von Fördergeldern möglich, welche bis zu 100% der Anlagekosten erreichen können.